Sturmschäden

Der erste Sturm der Saison ist bereits über unseren Balkon hinweg gefegt und hat mächtig Spuren hinterlassen. Nachdem sich die Lage etwas beruhigt hatte, wurden die Balkonkästen einer gründlichen Überprüfung unterzogen. Ganz genau hingeguckt hat er.

Au backe, das sieht nicht gut aus.

Oh oh oh……

Eindeutiges Urteil: Totalschaden! Da muss wohl doch etwas eher als gedacht die Winterbepflanzung in Angriff genommen werden. Er wird sich darum kümmern.

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Wieder warten auf die Queen

Boah, kürzlich war die Queen ja wieder mal in Hamburg, die Queen Mary 2. Und als Schiffsguckerqueenmaryfanbär wollte er ihr ja unbedingt zum Abschied winken. Als sie ankam, konnte er leider nicht an der Elbe sein, weil er dann nicht rechtzeitig zur Arbeit gekommen wäre. Und bär fürchtet, sein Chef ist nicht so ein Schiffsgucker und hätte daher wenig Verständnis für bärs Verspätung. Aber so ist er nach Feierabend schnell an die Elbe gefahren. Aber außer dem Elbeausbaggerschiff war noch nichts zu sehen.

Und ein kleines Schiff kam vorbei.

Und statt der riesigen Queen, wurden die die Schiffe immer kleiner, die vorbei kamen.

Und als es dann schon ziemlich dunkel wurde, kam zumindest kleines Container Schiff vorbei.

Einzelne hatten nicht bedacht, dass aufgrund der Baggerarbeiten in der Elbe die großen Schiffen nur ganz langsam fahren dürfen. Aber tapfer hat er aus- und durchgehalten. Und dann war sie da………Die Queen!

Er kann sich einfach nicht satt sehen.

Und auch wenn es bestimmt niemand gesehen hat, hat er ordentlich gewunken.

Auch als sie schon ganz weit weg war.

Allerdings ist es dabei ja mächtig spät geworden. Und er war ja schon früh aufgestanden und arbeiten. Mit letzter Kraft hat er sich heim geschleppt.

Aber wenn die Queen das nächste mal nach Hamburg und bär dann Zeit haben sollte, wird er natürlich wieder am Elbufer stehen und warten und auch ganz dolle winken. Er kann von ihr einfach nicht genug bekommen.

 

 

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Buddelbär

Also, kürzlich war Bonifaz ja mal wieder im Garten um ordentlich zu buddeln. Das war mächtig nötig, denn es hatte recht ordentlich geregnet und war immer noch warm. Da ist das Unkraut natürlich kräftig gewachsen. Und dem wollte bär entgegenbuddeln. Aber im Garten angekommen, musste er eine schreckliche Entdeckung machen: Da wohnt jemand im Garten unter dem Rhododendron!

Und der, der da wohnt, ist garantiert derjenige, der das ganze ausgesäte Gemüse kahlgefressen hat. Deswegen kann er den auch gar nicht leiden -zumindest nicht im Garten. Aber nachdem er den Schock überwunden hatte, hat er sich seinen Eimer geschnappt und losgebuddelt.

Und er hat wirklich gründlich gebuddelt. Da blieb kein Unkraut stehen.

Voll konzentriert war er dabei. Und er hat so lange gebuddelt, bis er nicht mehr konnte.

Wieder daheim hat er sich erst mal gründlich das Fell sauber gebürstet und sich dann noch auf den Balkon gesetzt und den Abend genossen.

Aber er war früh im Bett und hat ganz tief und fest geschlafen, weil er so erschöpft war.

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Strandtag

Nachdem er ja  so eifrig die Bärenbude geputzt hatte, ging es heute also tatsächlich an die Elbe an den Strand. Das Wetter war so prima, da war er schon ziemlich früh da, um einen guten Platz auszusuchen und noch etwas die Ruhe zu genießen. Der Platz war schnell gefunden.

Und natürlich musste Bonifaz auch ans Wasser und auch ins Wasser. Denn abkühlen ist wichtig.

Leider kamen keine großen Schiffe und schon gar keine Container Riesen daher. Aber den Segelschiffen zuzuschauen ist auch schön.

Nachdem es am Strand dann recht voll und laut wurde, hat er sich einen neuen Platz gesucht. Im Kachelöfchen. Und eine dicke Portion Lieblingseis verspeist, Zimteis und Zimtpflaume…..Das weltbeste Eis, findet er ja.

Dann ist er heim und hat es sich auf seinem Balkon gemütlich gemacht. Sogar Abendessen gab es heute auf dem Balkon.

Und hinterher hat er sich seinen Ebook Reader geschnappt und liest seitdem und trinkt noch gemütlich ein Weizen Radler dazu.

Das war ein schöner Tag.

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Endlich Wochenende

Puuuuuh, heute hat bär ja noch mal alles gegeben, damit er sich auf ein tolles Wochenende freuen kann. Erst hat er bei der Arbeit natürlich eifrig in die Hände gespuckt, damit ja nix liegen bleibt. Und als er dann daheim war, musste die Bärenbude ja noch geputzt werden. Sogar die Fenster wurden gründlichst geputzt.

Dann ist er mit seinem Schlepptop auf den Balkon gezogen. Schließlich muss er ja die Reaktionen auf seinem Blog checken und Kommentare und Emails beantworten. Da will er sich ja nichts nachsagen lassen.

Und dann konnte er es sich gemütlich machen.

Dabei hat er dann schon mal überlegt, was er am Wochenende denn so alles anstellen will: an den Strand fahren, Eis Essen, Fischbrötchen essen, zum Wassergeist fahren, mit den Kumpels auf dem Balkon rumlungern, spazieren gehen…….boah, da reicht das Wochenende ja gar nicht für.

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Wahnsinn! Unglaublich! Und Bär live dabei!

Bärbärbär, war das gestern ein Abend! Gerade auf dem Sofa angekommen und die Pfoten hochgelegt, erreichte ihn die Nachricht: ‚Wenn Du jetzt losfährst, erwischt Du sie noch. Sie ist gerade an Glückstadt vorbei.‘ Da hatte Bonifaz erst mal ein Fragezeichen im Gesicht. Als dann noch die Aufklärung kam, um was ging, ist bär aufgestanden, Kamera geschnappt und zum Auto geflitzt. Und geflucht hat er dabei, weil er das noch gar nicht mitbekommen hatte. Natürlich hat es während der Autofahrt noch furchtbar geregnet, aber in Wedel angekommen, hörte es zum Glück auf. Also, schnell in Position gebracht…….und von da kommt gleich was……*hibbelhibbelhibbel*……

Und nach etwas Warten kam dann erst ein Polizei Boot aus Richtung Hamburger Hafen.

Und als nächstes fuhr ein Schlepper und wartete mitten auf der Elbe.

Und dann……Da ist sie!

Einfach riesig.

Boah!

Hallo Ever Govern. Er hat natürlich gewunken zur Begrüßung. Die Ever Govern ist 400 m lang und 59 m und dies ist ihr Erstanlauf des Hamburger Hafens. Und er kann das live miterleben.

 

So ein riesiges Schiff!

Unglaublich. Und der kleine Schlepper hinten dran. Der hat soviel Kraft, der hilft tatsächlich beim Manövrieren und Kurs halten.

Also, die Ever Govern ist nun wirklich ein ganz dicker Pott.

Boah…..War das großartig. Das Schauspiel in vollen Zügen genossen, nahm der Ausflug an die Elbe dann abrupt ein Ende. Es fing wieder an zu regnen. Aber das nass werden war gar nicht so schlimm, so voller Eindrücke und mit vielen Fotos im Gepäck ging es heim. Nicht auszudenken, wenn bär das verpasst hätte: eines der größten Container Schiffe beim Erstanlauf auf den Hamburger Hafen. Bärbärbär….

 

 

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Das jetzt bloß keiner denkt…..

weil der Faz so viel am Schiffe gucken ist, dass er sich nicht mehr um seinen Bären-Bulli kümmert. Neinneinnein, da hat er schon mächtig dran rum geschraubt. Zuerst hat bär sich um das Ölleck gekümmert.

Dann musste der Anlasser getauscht werden, weil er den alten immer mit dem Hammer überzeugen musste, zu funktionieren.

Und die Bremsschläuchen und Bremsleitungen vorne sind auch neu gemacht.

Jetzt kann der Bären-Bulli endlich zum Lackierer. Und irgendwann kann Bonifaz mit all seinen Kumpels endlich wieder auf Tour gehen. Da warten alle schon ganz schrecklich drauf. In der Zwischenzeit guckt bär sich Oldtimer auf Treffen an, legt sich mal an den Strand, geht natürlich viel Spazieren und ist oft am Schiffe gucken. Am liebsten in der Nähe von Fischbrötchen Buden.

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Strandtag

Neulich war ja der Seppl, der bei der Nachbarin wohnt, hier bei den Jungs zu Besuch. Das finden immer alle klasse. Und natürlich musste auch ein feiner Ausflug gemacht werden. Und weil es gerade ganz dolle warm war, haben Seppl und Bonifaz beschlossen, sie wollen einen Strandtag machen. Seppl ist ja eher nicht so der Outdoor Bär, deswegen hat er sich natürlich ganz mächtig gefreut. Und Bonifaz hatte vorher – als Schiffsgucker Bär ist er da ja ausgerüstet – die Lage gecheckt und wusste, es gäbe bestimmt eine tolle Überraschung für Seppl. Aber erst mal ging es an die Elbe. Da wurde ein feiner Platz für die Stranddecke gewählt. Die beiden haben sich in die Sonne gelegt und natürlich viel dabei gequatscht und gelacht.

Seppl musste sich immer wieder hinsetzen und über die Elbe schauen und dabei träumen.

Und dann entdeckte Bonifaz das große Container Schiff.

Sofort haben die beiden sich in eine gute Schiffsbeobachtungsposition gebracht.

Seppl war total begeistert. Und konnte es kaum fassen, dass da so ein großes Schiff kam.

Und Bonifaz hatte sich ja schlau gemacht. Die Athenian ist 349 m lang. Das ist schon ganz schön groß.

Und kaum war die Athenian in Richtung Hamburg aus dem Blickfeld verschwunden, da entdeckte Bonifaz das zweite große Container Schiff.

Seppl war schwer beeindruckt,

denn Cosco Shipping Taurus ist wirklich einer der ganz dicken Pötte mit 399,60 m.

Boah, da saßen sie wie angewurzelt und konnten ihre Augen nicht von dem Riesen lassen.

Bonifaz meinte dann nur „Solche Riesen sind toll zum Anschauen.“

Volle Zustimmung von Seppl.

Abends daheim saßen sie noch lange auf dem Balkon und haben über das Erlebte geredet. Das war ja so ein toller Tag am Elbstrand.


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Boni und die Queen

Da bär nicht weit weg von der Elbe wohnt und viel draußen unterwegs ist, konnte es ja nicht ausbleiben, dass er ein Schiffsgucker geworden ist. Und von ihrem ersten Anlaufen des Hamburger Hafens ist er auf jeden Fall auch ein Queen Mary Fan Bär, ein ganz großer sogar. Und im Juni -fast auf den Tag genau- nach 15 Jahren war die Queen Mary II zum 65.sten Mal in Hamburg und bär saß am Elbufer um sie gebührend zu verabschieden. Wie üblich hieß es erst mal geduldig warten.

Und dann kam ein Schiff, aber nicht die Queen.

Boah, und dem kam ein anderes Schiff entgegen, ein ganz großes Container Schiff. Und einzelne hier sind ja immer etwas skeptisch und machen sich Sorgen.

Aber das Schiff ist auch nicht die Queen, kam ja auch aus der falschen Richtung.

Und dann, auweia, schon wieder Gegenverkehr.

Und schon wieder nicht die Queen.

Und dann noch eins….wieder nicht die Queen. Gute Güte, ist ja wieder ordentlich was los auf der Elbe.

Wieder nicht die Queen, dafür ist es zu weiß und zu klein.

Aber das ist ja die MS Deutschland. Die hatte der Faz gar nicht auf dem Plan.

Die kann der Faz auch gut leiden. Also hat er schon mal sein Tuch rausgeholt….Tschüß, MS Deutschland….

Und dann noch mal nicht die Queen.

Ein weiteres mal nicht die Queen.

Und als er dann gerade anfing, hibbelig zu werden, da kam sie, die Queen Mary II.

Sie ist ja soooo beeindruckend.

Boah, dafür hat sich das Warten mal wieder gelohnt. Und er ist bestimmt der weltgrößte Queenmaryfanbär.

Ui, und was ist das denn? Oh weh, da kamen dem hartgesottenen Bonifaz doch glatt die Tränen vor Rührung.

Und er hat natürlich gewunken, was das Zeug hält, damit sie auch ganz bestimmt bald wieder kommt.

Tschüß, Queen Mary. Bis zum nächsten Mal.

 

 

 

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Am Rantzauer See

Auch bei schlechtem Wetter muss bär einfach mal raus. Nur in der Budehocken ist ja so gar nichts. Also ging es an den Rantzauer See. Angekommen ging es zuerst auf die Schloßinsel. Also erst  einen Überblick verschaffen.


Und dann jeden Punkt auf der Insel anschauen. Da braucht bär natürlich auch mal eine Pause -mit historischem Hintergrund-.

 

Und dann ging es weiter. Noch mal einen Blick auf das Schloß erhaschen.

Aber nun von der Insel herunter.

Das nächste Ziel ins Auge fassen.

Boah, das war ja soooooo faszinierend. Von dem Mühlrad der Wassermühle war bär total begeistert, das konnte er stundenlang beobachten.

Das ist aber auch zu und zu schön hier.

Und ehe er weiter stratzte, wollte er ja unbedingt noch ein tolles Foto mit Blick auf die Schloßinsel machen, für seine Kumpels Elchi und Kuddel, weil die doch zu weit weg wohnen.

Dabei hat er jedes Risiko auf sich genommen, und……..

padauz….

Doch unverrichteter Dinge hat er sich wieder aufgerappelt und ist weiter gegangen zur Fischtreppe.

Nachdem er dort aber keinen einzigen Fisch entdecken konnte, ist er weiter gezogen und hat sich einen idealen Fische-guck-Platz gefunden. Leider auch vergebens.

Aber es war ein feiner Spaziergang, trotz des fiesen Wetters. So kann bär jetzt auf dem Sofa das Wochenende gemütlich ausklingen lassen.

Und sich schon mal weitere Ziele für die nächsten Spaziergänge aussuchen.

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